Rockige Stücke für 4 Gitarren oder Gitarrenensemble. Folgende gitarristisch-technischen Herausforderungen kommen vor:- der versetzte und gleichzeitig zweistimmige Anschlag mit Leersaiten im Bass, - der zweistimmige Anschlag mit gegriffenen Saiten im Bass, - das Melodiespiel auf den Basssaiten (Basso ostinato), - das Spiel mit Anlegen (Apoyando) und ohne Anlegen (Tirando), - das Lagenspiel sowie wenige, kleine Barrégriffe. Von den neun Quartetten sind sechs Titel nach englische Redewendungen benannt. Die Erklärung dazu finden sich auf englisch in den Noten. „Bloke of my Daughter“ ist eine Parodie auf einen sehr bekannten Rock-Klassiker., „Back and forth“ ist aufgebaut wie ein Spiegelkanon. Hier wird erst vorwärts, dann rückwärts, gespielt. Bei „When the Ghosts come out“ erklingt eine gruselige, zu Halloween passende, Melodie. Jörg Pusak: „Pop- & Rockmusik ist einfach zu spielen! Simple Akkordfolgen in Form von Powerchords oder prägnanten Riffs,und oben drauf eine eingängige Melodie. Fertig! FERTIG?… oft unterschätzt wird der Rhythmus, der gemeinschaftliche Groove im Zusammenspiel unddas Gefühl! Worauf es ankommt und was den feinen Unterschied ausmacht ist,dass die vier Gitarren zu einem Klangkörper verschmelzen sollen. Spielt deshalb im Team wie eine Einheit miteinander, nicht gegeneinander. Jede einzelne Stimme für sich betrachtet ist recht leicht. Führt die vier Stimmen deshalb bedächtig zusammen und ihr werdet zu einem voll klingenden Klangkörper. Die Kompositionen sind so angelegt, dass eine sich gegenseitig ergänzende stimmliche Vielfalt gegeben ist, die Ausgewogenheit unter den vier Instrumenten entstehen lässt. Gitarre 1 spielt stets die Melodie und Gitarre 2 deren 2. Stimme. Gitarre 3 ergänzt die Basslinien von Gitarre 4. Um jede Stimme einfach zu halten, sind die Quint-, Quart- und/oder Oktaven der Powerchords meistens in Einzelstimmen gesetzt. Zum schnelleren Verständnis sind die Fingersätze und die Angaben zur Lage für alle vier Gitarren vorgegeben. Das Zeichen I:I weist auf die so genannte „enge Lage“ hin. Dabei greifen zwei Finger auf benachbarten Saiten im gleichen Bund"- erschienen im Nogatz Verlag